Sonntag, 16. November 2014

[Rezension] Eve & Adam



Autoren: Michael Grant / Katherine Applegate



Inhalt

Als Tochter aus reichem Hause genießt die 17-jährige Evening Spiker so manches Privileg: zum Beispiel einen Aufenthalt in der Privatklinik ihrer Mutter, wo sie nach einem schweren Verkehrsunfall behandelt wird. Damit Eve sich im tristen Krankenhausalltag nicht langweilt, soll sie ihren Traumtyp am Computer entwerfen. Größe, Augenfarbe, IQ - Eve darf alles selbst entscheiden. Sie hält es für ein lustiges Spiel, doch kurz darauf steht er ihr leibhaftig gegenüber ...


Infos zum Buch:

Es kostet als gebundene Ausgabe 16,99 € und hat 352 Seiten. Erschienen ist es am 1.Dezember 2013 beim Ravensburger Verlag. 
Das vom Hersteller empfohlene Alter: 14 - 17 Jahre.


Meine Meinung:

Also bevor ich das Buch gelesen habe, hab ich öfter mal gehört, dass es vielen nicht super gefallen hat und ich muss sagen, dass es bei mir auch so ist. Ich finde die Idee der Geschichte hat ein super Potenzial und als ich den Klappentext gelesen hatte, dachte ich mir "wow, das könnte ein wirklicher sehr cooles Buch sein".
Jedoch haben die Autoren meiner Meinung nach, nicht alles ausgeschöpft was möglich wäre, da zum Beispiel die Charaktere nicht ganz ausgereift sind. 
Die Hauptperson Eve, ist mir nicht sehr sympathisch, da sie auf viele Sachen völlig "desinteressiert" und "unbeeindruckt" reagiert - ich meine ich würde komplett ausflippen, wenn vor mir die Person steht, die ich künstlich erschaffen habe, aber sie reagiert eher so nach dem Motto "okay, cool".
Die Handlung ansich ist schon spannend und auch während des Verlaufs des Buches passieren Dinge, mit denen ich nicht gerechnet habe und die mich dann auch zum Weiterlesen gebracht haben, aber am Ende wurden diese "Geheimnisse" einfach akzeptiert sozusagen und nicht wirklich von den Charakteren aufgegriffen.
Geschrieben ist das Buch gut und man kommt auch flott durch ohne über schlechten Satzbau oder sonstiges zu stolpern, jedoch ist für mich, wie oben erklärt, die Art wie das Buch umgesetzt wurde nicht das Wahre.


Fazit:

Ich kann das Buch eigentlich nur den Leuten empfehlen, die dieses Genre wirklich mögen und jetzt kein Knaller-Roman erwarten.








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