Mittwoch, 16. Januar 2013

[Rezension] Wir beide irgendwann





Autoren: Jay Asher / Carolyn Mackler





Inhalt:

Was wäre wenn ..., ich dich heute küsse?

Im Mai 1996 bekommt die 16-jährige Emma ihren ersten Computer geschenkt. Mithilfe ihres besten Freunds Josh loggt sie sich ein und gelangt zufällig auf ihre eigene Facebook-Seite – 15 Jahre später. Geschockt stellt sie fest, dass sie mit 31 Jahren arbeitslos und unglücklich verheiratet sein wird. Josh hingegen, bislang alles andere als ein Frauenheld (der erst kürzlich von Emma einen Korb bekommen hat), wird das hübscheste Mädchen der ganzen Schule heiraten und zudem seinen Traumjob ergattern. Emma ist jedoch nicht gewillt, sehenden Auges in ihr Unglück zu laufen. Um das Zusammentreffen mit dem Jungen zu verhindern, der sie später mal unglücklich machen wird, beginnt sie, bewusste Änderungen in der Gegenwart herbeizuführen. Doch der Versuch, in ihr Schicksal einzugreifen und dadurch ihr künftiges Facebook-Profil zu verändern, setzt eine fatale Kettenreaktion in Gang ...



Infos zum Buch:

Es kostet 17,99 € und ist eine gebundene Ausgabe mit 400 Seiten. Erschienen ist es beim "cbt" - Verlag und der Originaltitel ist: "The Future of us".
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 12 Jahren


Autoren:

Jay Asher wurde 1975 in Kalifornien geboren. Seine großen Leidenschaften als Jugendlicher waren Gitarrespielen und Schreiben, was beides von seinen Eltern unterstützt wurde. Seine ersten Kinderbücher verfasste er in einem Literaturseminar in der Uni. Er übte verschiedenste Berufe aus, u.a. als Schuhverkäufer und Bibliothekar, die er in seine Geschichten miteinbezieht, bevor er sich ausschließlich dem Schreiben zu widmen begann. Im Herbst 2012 erscheint sein aktueller Roman "Wir beide, irgendwann". Jay Asher ist verheiratet.


Carolyn Mackler wurde am 13. Juli 1973 in Manhattan geboren. Sie studierte Kunstgeschichte. Sie begann schon früh mit dem Schreiben von Kurzgeschichten, Essays und Jugendbüchern. Für Ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Im Jahr 2000 konnte sie ihr Debüt »Love and Other Four-Letter Words« bei Random House veröffentlichen. Sie lebt mit ihrem Ehemann und ihrem Sohn in Manhatten, New York.


Cover:

Das bunte Cover mag ich eigentlich sehr gerne, jedoch hat es keinen wirklichen Bezug zu der Geschichte. Die Farben wurden gut ausgewählt und der Titel wurde passend dazu, übersichtlich dargestellt.


Meine Meinung:

Das Buch gefällt mir wirklich gut, denn es ist eine wirklich süße Geschichte. Auch wenn es gar nicht möglich ist seine Zukunft irgendwie zu sehen bzw. zu verändern, ist es mal lustig zu sehen, wie zwei Menschen, mit dem noch nicht erfundenen "Facebook", versuchen ihre Zukunft zu sehen und sie auch zu ändern.
Die Charaktere sind relativ normale Jugendliche, die ihr ganz normales Leben führen, bis zu durch Zufall "Facebook" entdecken. Das besondere an dem Buch ist, dass es aus zwei Perspektiven erzählt wird. Die eine "Seite" ist Emma und die andere "Seite" Josh. Dieser Erzählstil bringt Abwechslung und man kann die Gefühle, Meinungen oder Gedanken der beiden besser verstehen.
Das Buch lässt sich flüssig und gut lesen und man muss auch ab und zu über die beiden lachen. 
Was mir nicht so gut gefällt ist, dass man am Ende "stehengelassen" wird, weil man nicht erfährt was den beiden in ihrer Zukunft wirklich passiert.


Fazit:

Das Buch ist wirklich empfehlenswert und unterhaltsam ! Auch wenn es natürlich nicht so spannend ist wie ein Thriller ;) . 

Wegen des Covers und dem fehlenden Epilog gibt es einen Stern Abzug


7 Kommentare:

  1. Heyyy :D
    Ich habe dich getaggt :*
    http://breathless-books.blogspot.de/2013/01/tag-1-25-fragen-im-neuen-jahr.html
    Klick mal rein :D

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  2. Also nach deinem Kommentar bei mir hatte ich jetzt mit einer euphorischen 5 Sterne-Rezi gerechnet. Aber du vergibst ja gerade mal ein Stern mehr als ich...

    Gerade beim Ende habe ich schon von einigen die "Forderung" gelesen, dass sie wissen wollen, was aus den beiden wird. Aber würde das nicht der Aussage des ganzen Buches entgegen stehen? Die Zukunft ist einfach nicht mehr Teil davon und die beiden beschließen ja auch, sich davon nicht mehr beeinflussen zu lassen, oder? Persönlich stehe ich auch nicht auf diese "rundum-sorglos"-Pakete für den Leser - ein bisschen Raum für Phantasie darf bleiben - und wie gesagt, bei diesem Roman würde es meiner Meinung nach überhaupt nicht passen...

    LG

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    1. Ja natürlich sollte man immer Raum zum phantasieren haben, aber so ohne Antworten dazustehen, ist ja auch doof ;)
      Aber sowas ist Geschmackssache :)

      LG

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  3. Hey Klari :-) Danke für deinen Tipp! Ich denke, dass es beim nächsten Besuch im Buchhandel ein genaueren Blick wert ist.

    Lieben Gruß,
    Chioo

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    1. Hey Chioo,

      freut mich, dass ich dich "animieren" konnte :)

      LG

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  4. Oh, ich glaube ich muss das Buch auch mal lesen... Da bin ich nach deiner Rezi gespannt drauf.:D

    LG
    Lynn

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    1. Freut mich, dass ich dir etwas empfehlen konnte :D

      LG

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Danke für dein Kommentar ! :)
Ich freue mich über jeden und versuche sie alle zu beantworten !