Dienstag, 21. April 2015

[Rezension] Gelöscht



Autorin: Teri Terry 


Inhalt:

Kylas Gedächtnis wurde gelöscht, ihre Persönlichkeit ausradiert, ihre Erinnerungen sind für immer verloren. Kyla wurde geslated. Aber die Stimmen aus der Vergangenheit lassen die Sechzehnjährige nicht los – hat sie wirklich unschuldige Kinder bei einem Bombenanschlag getötet? Zählte sie zu einer Gruppe von gefährlichen Terroristen? Und warum steht ein Bild von ihr auf einer geheimen Webseite mit vermissten Kindern? Kyla wird immer wieder von Flashbacks aus ihrem früheren Leben eingeholt und merkt allmählich, dass ihre wahre Identität ein großes Geheimnis birgt. Gemeinsam mit Ben, einem anderen Slater, in den sie sich verliebt, begibt sie sich auf die Suche nach der Wahrheit – doch wem kann sie überhaupt noch vertrauen?


Infos zum Buch:

Die gebundene Ausgabe kostet 17,95€ und ist seit dem 1. Juni 2013 erhältlich. Dies ist der erste Band einer Reihe und die nachfolgenden Bücher heißen "Zersplittert" und "Vernichtet".


Meine Meinung:

Mir gefällt das Cover sehr gut, weil es durch seine dunklen Farben und dem blassen Gesicht des Mädchen, einen mysteriösen Touch kriegt - jedoch muss ich sagen, finde ich nicht unbedingt dass das Cover zur Geschichte passt, auch wenn man natürlich sagen kann, dass das Mädchen auf dem Cover die Protagonisten der Geschichte sein soll.
Mich hat das Konzept der Geschichte total interessiert und ich war auch wirklich nicht enttäuscht von dem Buch. Oftmals hatte ich anfangs einen total negativen Eindruck von den einen Charakteren und von den anderen einen positiven. Jedoch wurde ich einige Male überrascht, was die Entwicklung der Charaktere anging und daher konnte ich erst im Laufe des Buches die Charaktere wirklich verstehen und mir ein Bild von ihnen machen. Top !

Geschichte ist meiner Meinung nach gut ausgearbeitet und man versteht, was genau das "slaten" ist, wer darunter leidet (oder auch nicht) und wieso das ganze Konzept eingeführt wurde. Kayla ist eine Protagonistin, die ich wirklich mag, da sie sich nicht sofort auf all das einlässt was man ihr sagt und immer in kleinen Formen rebelliert, ohne groß aufzufallen. Das Buch ist konstant spannend und man hat nie wirklich das Gefühl, dass die Handlung zum stocken kommt oder das der Autorin in irgendeiner Weise die Themen ausgehen.

Der Erzählstil der Geschichte gefällt mir gut, da die Autorin das Geschehen gut beschreibt und man versteht, was in den Protagonisten vorgeht - mir gefällt das nämlich nicht gut, wenn man immer herumrätseln muss, was genau sich die Leute jetzt denken. 
Wie oben schon kurz erwähnt, lässt sich das Buch flüssig lesen und man trifft auf keine "trockenen" Passagen.


Fazit:

Dieses Buch ist ein wirklich toller Auftakt einer Reihe und ich bin schon sehr gespannt darauf, die nachfolgenden Teile zu lesen.